Katharina & Stefan
Reisedaten
Tour:
Südtirol
19.04.2015 - 26.04.2015
Unterkunft:
Wellness Hotel Rössl ****
Mit viel Liebe zum Detail strahlt das Hotel den typischen Südtiroler Charme aus.
Das Hotel ist seit 40 Jahren unter der Leitung der Familie Pircher. Mit der Devise: " familiär, traditionell und einzigartig" treffen sie den Wunsch der Gäste. Man fühlt sich auf anhin sehr wohl und das gesamte Team umsorgt einem sehr hilfsbereit und aufgestellt.
Das Rössl verfügt über einen sehr stilvoll eingerichteten Wellnessbereich mit Hallenbad, Whirlpool, beheiztem Outdoor-Pool, Sauna, Dampfbad und einem Ruheraum. Natürlich ist der atemberaubende Naturbadeteich im Garten nicht zu vergessen, an welchem man seine Seele baumeln lassen kann.
Aktivitäten:
- Wandern
- Gärten bestaunen
- Fotografieren
- Treppen steigen
- Wellnessen
- Dolomiten erklimmen
- Minigolfen
- Biken
- Wein degustieren
Südtirol zur Blütezeit - Ein mediterraner Blütentraum
Auf unserer Suche nach einer Wohlfühl- und Wanderoase, gelangten wir ins nahegelegene Südtirol. Mit seinem mediterranen Einschlag versprach es ein mildes Klima und atemberaubende Bergkulissen. Auch wenn der Wetterbericht eine Woche vor unserer Abreise eine regnerische Woche vorhersah, durften wir schliesslich im Wellnesshotel Rössl eine traumhaftschöne und warme Woche geniessen.
In Richtung Davos/Klosters unterwegs, liessen wir uns durch den Vereina-Tunnel verladen (CHF 38.- / Auto) - Ein tolles Erlebnis für diejenigen, die es noch nie erlebt haben. Unkompliziert und ohne grosse Sicherheitsbestimmungen fährt man wie bei einer Fähre auf den Zug und wartet bis es losgeht.
Auf der anderen Seite im Unterengadin angekommen, führt der Weg anschliessend durch den Schweizer Nationalpark und über den Ofenpass ins italienische Südtirol (Alto Adige).
Vinschgau Tal
Das von der Etsch durchflossene Tal bietet mit seinen kleinen Dörfchen und dem endloserscheinenden Fahrradweg eine ideale Ferienregion für Familien. Mit diversen Freizeitangeboten wie Wandern, Biken, Rafting, Gleitschirmfliegen, Klettern und vieles mehr ist für Langeweile keine Zeit. Umgeben von unzähligen Obstplantagen und Rebbergen fühlt man sich in der Blütenzeit beinahe wie in einem Wunderland. So ist man stets von den Düften verschiedenster Blüten umgeben und wird Zeuge eines beispiellosen Naturschauspiels.
Hotel Rössl ****
Das Wellness Hotel Rössl ist seit 40 Jahren unter der Leitung der Familie Pircher. Mit viel Liebe zum Detail strahlt das Hotel den typischen Südtiroler Charme aus. Auch nach 40 Jahren und tausenden von Gästen ist die gesamte Anlage in einem tadellosen Zustand.
Man fühlt sich auf anhin sehr wohl und das gesamte Team umsorgt einem sehr hilfsbereit und aufgestellt. In den vielen Zimmerkategorien, welches das Hotel Rössl anbietet, gibt es neuere und ältere. Wir entschieden uns für ein Zimmer im mittleren Preissegment im Nebengebäude "Residenz".
Das Hotel verfügt über einen sehr stilvoll eingerichteten Wellnessbereich mit Hallenbad, Whirlpool, beheiztem Outdoor-Pool, Sauna, Dampfbad und einem Ruheraum. Natürlich ist der Naturbadeteich im Garten nicht zu vergessen, an welchem man seine Seele baumeln lassen kann.
Kulinarisch ist das Rössl ein Highlight. Die Küche - ein junges und begabtes Team - kann ohne Mühe mit bekannten Edelrestaurants mithalten. Das reichhaltige Frühstücksbuffet gibt Kraft für die täglichen Unternehmungen und das Abendessen, welches mit 5-Gängen serviert wird, rundet den Tag gaumenschmeichelnd ab.
Meraner Höhenweg
Von Rabland (Ortsteil der Gemeinde Partschins) ist der Weg zur 2009 erbauten Texelbahn (http://www.texelbahn.com/) nicht weit. In gut 15 Minuten erreicht man die Talstation, von welcher die Gondel 911m hoch zum Giggelberg führt.
Der Meraner Höhenweg ist für gewohnte Wanderer ein angenehmer Tagesausflug und bietet unzählige Panoramablicke auf das Tal. Bei guter Sicht sind auch die Dolomiten am Horizont zu erkennen.
Einziger "Knackpunkt" dieses Wanderweges ist die "Schlucht der 1000 Treppen". Wie der Name schon sagt, ist diese Schlucht perfekt für ein Beintraining.
Bei den Wanderwegen, die etwas oberhalb des Höhenweges verlaufen, kann es auch noch Schneezungen haben, welche zu passieren sind.
Tipp: Bevor man zu einer Wanderung aufbricht, lohnt sich der Gang zu einem Informationszentrum. Hier wird man super beraten und bekommt Informationen zu den einzelnen Wanderwegen und dessen Zustand.
Meran
Meran ist mit rund 38'000 Einwohner die zweitgrösste Stadt Südtirols. Als einstige Landeshauptstadt der Grafschaft Tirol, hat die kleine aber sehr sehenswerte Stadt einiges zu bieten. Uns hat der Charme dieser Stadt sofort gepackt und nicht mehr losgelassen.
Das mediterrane Klima, welches durch die Talöffnung in Richtung Süden und der Bergkette der Texelgruppe im Norden begünstigt wird, lässt einem bereits im Frühling sommerliche Temperaturen geniessen.
Der Stadtkern ist mit zahlreichen Einkaufspassagen und Flaniermeilen versehen und zeigt sich mit viel Liebe zu Gärten und Blumen stets sehr farbenfroh. Im Allgemeinen ist Meran eine sehr gepflegte und saubere Stadt. Die vielen Sehenswürdigkeiten und bezaubernden Wege (wie z.B. der Sissi-Weg oder der Panoramaweg) geben viele Möglichkeiten die Stadt in verschiedenen Winkeln zu betrachten.
Gärten vom Schloss Trauttmansdorff
Bei einem längeren Aufenthalt in Meran, ist ein Besuch in den Gärten des Schlosses Trauttmansdorff ein "Muss". Der oben angesprochene Sissi-Weg führt vom Meraner Zentrum direkt in den Botanischen Garten. Die Kaiserin Sissi verbrachte ihre Kuraufenthalte unter anderem auf diesem Anwesen.
Die Gärten sind thematisch aufgebaut und zeigen nebst der heimischen Flora auch unzählige Pflanzen zu den Themen Wald-, Sonnen-, Wasser- und Terrassengärten.
Es gibt zudem auch ein Restaurant, ein Museum, Sonderausstellungen und es können auch Events stattfinden.
Uns hat nebst den 160'000 Tulpen auch der etwas gruslig inszenierte Rundweg "Botanische Unterwelt" sehr gefallen.
Der Eintritt ist mit 12 Euro erschwinglich und den Besuch allemal wert.
Bozen
Mit über 100'000 Einwohner ist Bozen nicht nur die Landeshauptstadt, sondern auch die grösste Stadt Südtirols. Erlebt man diese Stadt nur von der Durchfahrt, hat man sicherlich sehr viel Industrie gesehen und kann sich kaum vorstellen, dass diese Stadt auch Sehenswertes zu bieten hat.
Ein kurzer Aufenthalt in der etwas "versteckten" Altstadt kann sich lohnen. Was uns zum Staunen brachte, war die Tatsache, dass der italienische Einfluss in Bozen doch schon um einiges grösser war als in Meran. Dies ist nicht immer ein gutes Zeichen - und bestimmt nicht in einer grossen Stadt.
Dolomiten
Mit dem Wunsch die Dolomiten mal von Nahem zu sehen, fuhren wir von Bozen der imposanten Brennerstrasse entlang hoch in Richtung Norden (aufgepasst - sehr wenige Ausfahrten!).
Wie von uns kalkuliert, hatte unser Ziel namens Wolkenstein eine "Ausfahrt" - nun galt es aber noch etliche Höhenmeter und Kurven hinter uns zu bringen. Das kleine Dorf Wolkenstein im Tal Gröden war bei unserer Ankunft wie ausgestorben. Wir haben wohl die Saison zwischen Ski fahren und wandern getroffen. Da a vielerorts noch Schnee lag, waren nur wenige Wandermöglichkeiten offen. Doch gaben der noch liegengebliebene Schnee und die touristenleere Region unserer Wanderung einen abenteuerlichen Touch.
Die Berge und die wilde Natur haben uns sehr begeistert und uns einen unvergesslichen Wandertag beschert.
Südtirol hat uns definitiv begeistert. So ist ein weiterer Besuch dieser Region fest eingeplant.
Mediterranische Grüsse
Kate & Stefan