Barcelona - Spanien

Barcelona ist die antike Hauptstadt Kataloniens. Gemeinsam mit Madrid ist sie mit 3.000.000 Einwohnern die wichtigste Stadt Spaniens und das grösste Industrie- und Handelszentrum des Landes. Barcelona ist eine prächtige kosmopolitische Stadt mit zahlreichen Attraktionen.
Vom Hafen aus erreichten wir schnell das Stadtzentrum, entlang der anmutigen und farbenfrohen Rambla, eine breite Allee reich an kleinen Geschäften und Strassenhändlern.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Sagrada Familia. Im Jahr 1882 wurde sie vom grossen Architekten Gaudi begonnen, welcher sie als grosse Einheit mit drei grossen Fassaden konzipierte, welche die Geburt, Leiden und Tod Christus repräsentieren. 
Der ausgefallene Park Güell welcher Gaudi gestaltet hat, ist ebenso nennenswert.

Barcelona bietet eine harmonische Mischung aus Tradition und Innovation aus Alt und Neu.

Da wir nur einige Stunden in Barcelona verbringen konnten, möchten wir zu einem späteren Zeitpunkt einen Trip in diese sehenswerte Stadt buchen.


Casablanca - Marokko (im 15. Jh von den Portugiesern gegründet)

Casablanca, da kommt uns der legendäre gleichnamige Film in den Sinn. Doch Spione, Betrüger und skrupellose Geschäftsmacher existieren hier so nicht. 
Die Stadt ist eine sehr moderne Grossstadt, die durch Unternehmer zum Erfolg gebracht wurde, die ihr Geld in den modernen und künstlichen Hafen investiert haben und heute einer der grössten und aktivsten Häfen Afrikas ist. Die Stadt ist prägend durch den Gegensatz der modernen Gebäude und den alten, verlassenen und herunter gekommenen Häusern und Gassen. 

Auf dem belebten und bunten Markt inmitten der Altstadt finden sich Schmuck, Teppiche, marokkanisches Leder, Kleinmöbel, traditionelle Kaftane und "Designerware" wieder.

Um uns nach dem Markt zu stärken, haben wir ein marokkanisches Couscous gegessen und machten uns auf für die Besichtigung der neuen, weltberühmten Moschee Hassan II (2. Grösste Moschee der islamischen Welt) auf.
Die reichen Dekorationen an den Fassaden und die typische Architektur liessen uns staunen und einen Moment dort verweilen. 

Wir verliessen am Abend mit dem Schiff diese dynamische Stadt und genossen es sehr, als sich die magischen Lichter im Wasser des Atlantiks wiederspiegelten.


St.Cruz - Teneriffa Spanien

Diese spanische Stadt hat etwas mehr als 200.000 Einwohner und ist die Hauptstadt Teneriffas. St. Cruz ist eine ruhige und freundliche Stadt, die aber durch verschiedene Anlässe und Märkte, in eine Vergnügungsstadt verwandelt werden kann.

Die Philosophie der Bewohner ist, dass sie jeden Fremden wie auch uns, dazu bringen, sich für ein paar Stunden heimisch zu fühlen.

Mit einem Hopp on-Hopp of Bus durften wir die architektonischen Reichtümer dieser Insel erfahren. 

Folgende Sehenswürdigkeiten:

  • Den Park Maritime, der von Cesar Manrique einem berühmten Künstler gestaltet worden ist.
  • Das Auditorium, das durch seine besondere Form begeistert.
  • Den Park Garcia Sanabria, ein Kulturecke, indem Bücher präsentiert, Musik gehört oder Ausstellungen stattfinden, und um dieses lebende Herz der Stadt sich der Tagesablauf der Bewohner abspielt.
  • Zum Schluss der Platz Espana, der mit Sicht auf den Hafen einen gemütlichen Abschluss des Tages mit sich bringt. Dieser Platz hat unzählige Strassencafes, die zum Verweilen einladen.

St.Cruz hat uns für wenige Stunden begeistert.


Recife - Brasilien

Recife ist die Hauptstadt des Staats Pernambuco, der im Nordosten Brasilien liegt. Recife wird das Venedig Brasiliens genannt, wegen den vielen dicht aneinander liegenden Kanälen und Brücken, die die einzelnen Stadtviertel verbinden.
Recife zählt knapp eineinhalb Millionen Einwohner.

Der Hafen von Recife ist für den Export von Zucker, Kaffee, Baumwolle und Erzeugnisse aus dem Landesinneren bekannt.

Recife ist lebendig, reich an Kultur, ein VW Bus- Paradies;), sauber und dort wo wir waren ungefährlich (obwohl die Mordrate doppelt so hoch wie in Rio de Janeiro ist). Recife ist einfach sehenswert.

Der Name der Stadt bedeutet: Riff. Denn Parallel zur Atlantikküste ziehen sich Muschelbänke und Korallenriffe hin.

Für uns war Recife der erste Stopp in Brasilien und uns hat diese Stadt, die Menschen, das bunte Treiben, die kulinarischen Leckerbissen gleich motiviert noch mehr von Brasilien zu sehen.


Maceio

Die Stadt liegt ungefähr 250 Kilometer von Recife am Meer und ist die Hauptstadt einer der schönsten und touristisch am wenigsten bekanntesten Regionen Brasiliens Alagoa.

Dies war das Gebiet wo die meisten Sklaven aus Afrika lebten, die dorthin auf der Suche nach Freiheit flüchteten.

Weisser Sandstrand, Urlaubatmosphäre, Kokosnuss und Mango Gärten im Hinterland, doch der Schein trügt; Maceio ist eine der gefährlichsten Städte der Welt. Crackabhängige, die die Schulden der Dealer nicht zahlen können, sind die die umgebracht werden.

Für uns war es dennoch ein heisser, spannender und sandiger Tag.


Salvador da Bahia

Aussergewöhnlich, intensiv, kulturell lebendig und spannend ist diese drittgrösste Stadt Brasiliens.
In Salvador leben heute 2 Millionen Einwohner.
Salvador entstand an einem 1. November, den Allerheiligentag und dies trägt dazu bei, dass es die religiöse Hauptstadt Brasiliens ist. Es gibt 365 Kirchen, eine für jeden Tag.

Der Stadtkern Pelourinho schläft nie, Musik in allen Winkeln und Kunsthandwerk machen diesen Ort zu einem ganz besonderen.
Dieser Stadtteil ist durch die Unesco als Menschheit kulturelles Erbe geschützt.

Dort bekommt man auch die Fitas (Bändchen), die bei den Gläubigen als Zeichen der Erfüllung ihrer Gebete gelten.

Der untere und der obere Stadtteil sind mit dem Elevador Lacerda verbunden und im oberen Stadtteil geniesst man einen wunderbaren Ausblick auf den Atlantik.

Dort wo früher der Sklavenmarkt war, ist heute der Mercado modelo, sozusagen der wichtigste Kunsthandwerksmarkt von Bahia.

Salvador war bis jetzt einer der eindrücklichsten Orte, welchen wir besuchen durften. 


Rio de Janeiro

Mit dem Schiff in Rio de Janeiro anzukommen ist richtig magisch. Buchten, städtische Ansiedelungen, Berggipfel und Klippen, die wie durch einen glücklichen Zufall zusammenstehen.

Die Wahrzeichen Rios, der 394 Meter hohe Zuckerhut, unmittelbar auf einer Halbinsel der Guanabara Bucht gelegen und der 704 Meter hohe Corcovado mit der Christusstatue.

Entlang der Atlantikküste der Zona sul (Südzone) sind die berühmten Strandbezirke Ipanema und Copacabana.

Rio ist die zweitgrösste Stadt Brasiliens und bedeutet Fluss des Januars und hat 7 Millionen Einwohner.

Die Luxushotels stehen im Gegensatz zu der Armut der Favelas und zeigen somit das grösste Problem Rios: die sozialen Missstände.

Cariocaist ist die Bezeichnung für die Einwohner Rios. Das Wort stammt der dort ehemals ansässigen Indios (Tupi) und bedeutet, die die in weissen Häusern wohnen. Gemeint waren damit die weiss getünchten Häuser der Portugiesen.

Der alljährliche farbenprächtige Karneval in Rio hätten wir gerne gesehen (findet am Freitag vor Aschermittwoch statt), uns blieben somit einfach die leeren Tribünen und die Vorstellung daran.

Rio voltamos!